Sonntag, 11. November 2012

Cache-Runde im "North Etiwanda Preserve"

Wenn man schon in der USA ist, dann muss man natürlich auch Cachen. Am 8.11.2012 hat der "größte" Teil des Teams ein schöne Cache-Runde durch den Park "North Etiwanda Preserve" in der Nähe von Ontario, Kalifornien gemacht.

Für alle, die noch nicht in den USA waren, vorab noch ein kleiner Exkurs, was ein "Park" in den USA ist: Parks sind geschützte Gebiete, welche aber frei zugänglich sind und oft ein oder mehrere "Trails" (=Wanderweg) haben. Ein Park muss nicht unbedingt groß sein, manche sind nur ein paar Quadratkilometer groß.

Das North Etiwanda Preserve liegt an der Südseite der Transverse Ranges Berg, im San Bernadino Valley. Die Besonderheit hier ist, dass sich das Gebirge von Westen nach Osten erstreckt - was (im Kontinent) Amerika sehr unüblich ist, da die meisten Gebirge hier von Norden nach Süden verlaufen. Weitere Informationen findet man auf der Wikipediaseite Transverse Ranges und im Listing des Earthcaches Transverse Range View Earthcache.

Zurück zum Park: Die Runde durch den Park ist ca. 3,3 Meilen lang, also knapp 5 Kilometer. Eine Distanz, die man auch cachend gut zurück legen kann. Auf der Runde gibt es 21 Tradis, 2 Earthcaches und einen Multi. Die meisten Cache liegen in der Nähe des offiziellen Wegs. Nordlich und östlich des Parks gibt es noch viel mehr Caches, fast alles Tradis.

Auf der Cacherunde wurden von uns 15 Tradis eingesammelt (plus 2 Tradis DNF) und einer der beiden Eartecaches besucht. Für den 2. Earthecache, die restlichen Tradis und den Multi war leider nicht genug Zeit. Die ganze Runde inkl. cachen hat ca. 2,5 h in Anspruch genommen.

Der Weg durch den Park ist durchweg breit, eindeutig ausgeschildert und besteht größtenteils aus Schotter und Steinen. Diese sind teilweise echt grob, man muss schon schauen, wo man hin tritt. Also auf dem GPSr oder Smartphone beim Laufen lesen ist nicht wirklich empfehlenswert.

Leider war das Wetter nicht so toll an dem Tag. Die Temperatur war angenehm, aber es war sehr wolkig und diesig. Dadurch war der Blick ins Tal sehr eingeschränkt.

Die ersten beide Stunden der Runde wurde keine Menschenseele gesehen / getroffen. Einerseits ist die Stille schön, andererseits ist es doch ein klein bisschen unheimlich, gerade in Kombination mit dem trüben Wetter.

Die Caches waren - bis auf die DNFs - gut zu finden. Die meisten Dosen sind small oder medium und zumeist 3-5 m vom Weg entfernt versteckt. Die Koordinaten waren allesamt ziemlich präzise.

Und zum Abschluss gibt es noch ein paar Bilder vom Park.
Der Eingang zum Park

Sumpflandschaft - Gegenstand eines der beiden Earthcaches

Trail, der flache Teil

Trail, diesmal bergauf

trockener Wasserlauf

Vegetation im Park



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